Der kanadische Musiker verarbeitet auf diesem Album seine Erfahrungen während der Covid-Pandemie. „Lightwork“ steht für die Musik und das Erschaffen von Musik als eine Art Licht in der Dunkelheit. So erwartet den Hörer eine einzigartige Melange aus songorientierten und melodischen Stücken, das Ganze mit einzigartigem Sounddesign, das man nicht alle Tage zu hören bekommt. Damit wird er zwar nicht die Charts stürmen, aber das ein oder andere Proggerherz erobern.
Devin Townsend steht bei mir in einer Reihe von Künstlern, die ich bislang nur dem Namen nach kannte und mit denen ich mich derzeit näher befasse. Viele Songs beginnen leise, steigern sich aber im Verlaufe. Ihn mit anderen Künstlern zu vergleichen, fällt mir schwer, da er einen speziellen Sound hat. Der Schlusssong „The Children of God“ erinnert mich jedoch stark an Tears For Fears.
Die ersten sieben Tracks gehen mir besser ins Ohr als die letzten drei. Unter ihnen gefällt mir „Equinox“ am besten, ich kann aber die ersten 7 Songs als Anspieltipp nennen. Die 10 Titel haben eine Spielzeit von 56 Minuten.