Mille bringt mit ihrem sehr modernen, verspielt detailverliebten und gleichzeitig rockigen Sound eine ganz neue Perspektive in die Deutschpop-Welt. Erinnert ihr euch an die Zeit, in der euer Kinderzimmer mit Band-Plakaten zugeklebt war? Genau in diese Zeit versetzt euch Milles Musik zurück. Ihre Texte sind ohne viel Schnickschnack – immer unverblümt und Klartext!
Jeder Song verbirgt eine ganz persönliche Geschichte vom großen Glück, von Liebeskummer, diversen Familienproblemen oder dem Gesellschaftsdruck – und egal, wie tiefgründig manche ihrer Themen sind, durch ihre freche und direkte Sprache ist jeder Song kitschlos & einfach echt.
Nun released sie nach erfolgreichen Single-Auskopplungen ihre neue EP „schmerzlos glücklich“. Mille verbindet mit ihrer Debüt-EP einen kraftvollen und gleichzeitig zutiefst emotionalen Sound. Die fünf Tracks vereinen rockige Elemente mit introspektiven, lyrischen Momenten und schaffen so eine Klangwelt, die sowohl ergreifend als auch befreiend wirkt.
„schmerzlos glücklich“ ist ein Statement. In den Songs wird eine Balance zwischen Wut und Heilung, zwischen Verletzlichkeit und Stärke geschaffen, was die Hörer*innen mit auf eine Reise durch ein emotionales Spektrum nimmt. Der gleichnamige Titeltrack der EP wirkt wie ein musikalischer Befreiungsschlag, der unverwechselbar ehrlich mit den vielen Sorgen in den Zwanzigern umgeht.
„Ich frag mich, ob ich irgendwann behaupten kann, ich bin schmerzlos glücklich“, sagt Mille mit einem melancholischen Unterton und einem hoffnungsvollen Lächeln.
Die EP erscheint am 14.2.2025!
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Das Leben fordert einen heraus. Es besteht nicht nur aus Wut oder Trauer oder Freude. Wir sind zornig und manchmal auch verbittert darüber, was uns geschehen ist. Wir denken, längst den sanften Geschmack des Friedens auf der Zunge zu spüren, dabei lecken wir in Wirklichkeit immer noch unsere Wunden. Manchmal trauern wir über Verlorenes oder darüber, nicht alles umsetzen zu können, was wir uns erträumt haben. Dann wieder gibt es Momente, in denen wir ganz bei uns sind. Voll im Fokus, im Flow, in der tätigen Freude dessen, was wir richtig gut können und lieben.
Das zweite Album der Wiener von HOPE TILL DECEMBER vereint all diese Gefühle. Im einen Moment möchte man zu den Breakdowns von „Gasoline“ oder „Coffin Shaped Lungs“ kathartisch um sich schlagen und hofft, dass es im Moshpit noch andere geben wird, die ein paar Tropfen Blut unter Freunden genießen, statt einfach nur filmend das Handy hochzuhalten. Im anderen wirft man sich in die fremden Arme des Mitmenschen und singt mit ihm gemeinsam die Hookline herzlich-garstiger Midtempo-Brecher wie „Pray For Me“ oder „Clear Eyes And Open Hearts“ aus voller Kehle. Im dritten möchte man exakt in dem Moment, wo „Dissonant Smile“ nach einem Mosh-Part wieder Fahrt aufnimmt, auf die Bühne, um zu der sich öffnenden Melodie, die aus dem Schmerz heraus das Leben bejaht, wieder in die Menge zu stürzen.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Getrieben vom Wechselspiel aus Dissonanz und Harmonie, sucht das Quartett in jedem Takt nach dem inneren Frieden, der zur grimmigen Freude des Publikums nicht so leicht zu finden ist. Die Gitarren treiben diesen Kampf einerseits voran und schichten andererseits Stein auf Stein eine wuchtige Wall of Sound auf. Die Stimmfarben von Sänger Michael Krüger und Bassist Patrick „Herzal“ Schmid reiben sich aneinander und am leidenschaftlichen Ringen zwischen Schmerz und Freude. Genrebegriffe wie Metalcore oder Post Hardcore bilden zwar die Basis des Geschehens, greifen aber viel zu kurz, wenn die Kompromisslosigkeit am Noiserock kratzt und das Gefühl dieser Songs zugleich an Hot Water Music, The Draft oder Bokassa erinnert, an den Schweiß und die Tränen dessen, was man Heartcore nennen darf.
Das Leben kann schnell enden. Auf dem Cover von „Hell Is Home, Home Is Good“ brennt das Haus. Alles steht in Flammen und es scheint keinen Ausweg zu geben, doch hört man die Musik zu diesem dramatisch-hoffnungslosen Artwork, sieht man die Bewohner zugleich über die angrenzenden Felder flüchten. Sie haben es rausgeschafft, gerade noch, müssen schreiend zusehen, wie das Zuhause verbrennt, ahnen aber bereits, dass es einen neuen Morgen geben wird. Denn sie haben alles überlebt, den Schmerz, die Fehler, die tiefsten Tiefen. Wir gehen mit ihnen durch diese Emotionen und setzen sie ihnen gleich nochmal aus, denn es gibt so viel zu beißen und zu fühlen auf dieser Platte, dass wir sie nach dem letzten Ton erneut von vorne starten. Weil wir eben auch zornig sind, ängstlich und traurig und zugleich voller Freude und Hoffnung – und weil es gut tut, in HOPE TILL DECEMBER ein paar Seelenverwandte zu wissen, die das mit uns ausleben. (Oliver Uschmann)
Das Album erscheint am 04.04.25 via FFS Labelservice und ist digital auf allen Streamingplattformen zu haben.
Fotocredit: René Percei Lang
Line Up
Michael Krüger / Vocals
Patrick „Herzal“ Schmid / Bass, Backing Vocals
Johannes Schelakovsky / Guitar
Manuel „Mandl“ Kaufmann / Drums
Hope Till December live
11.04.2025 A- Wien // Szene – Release Show „Vienna Core Fest“
Nicht viele Bands können für sich in Anspruch nehmen, ein ganzes Genre geschaffen zu haben, geschweige denn eine Bewegung, die seit über vier Jahrzehnten floriert, aber die deutsche Musiklegenden Helloween haben genau das geschafft!
Durch die Kombination der Geschwindigkeit des Thrash, des Twin-Guitar-Ansatzes von NWOBHM und hymnischen Melodien ebneten Helloween ihren eigenen Weg und schufen ein Genre, das noch Jahrzehnte danach nachhallt: der mächtige, drachentötende Stil, der als Power Metal bekannt ist, und jede Band, die ein musikalisches Schwert zu Ehre und Ruhm erhoben hat, verdankt dieser Band ihr Leben, die nun ihr inzwischen 40-jähriges Bestehen feiert .
Zum Anlass dieses bedeutsamen Ereignisses präsentiert BMG mit Stolz „March Of Time (The Best Of 40 Years)“, eine fantastische, musikalische Ekstase durch die triumphale Geschichte von Helloween.
Mit 42 handverlesenen Tracks von den Anfängen bis zu ihrer erstaunlich erfolgreichen Reunion ist diese massive Kompilation der perfekte Begleiter auf der epischen Mission die „Walls Of Jericho“ zu stürmen und den „Keeper Of The Seven Keys“ zu erobern. Es könnte sogar sein, dass du ‚Straight Out Of Hell‘ kommst, wenn du mit dem genießerischen Hören fertig bist.
Gegründet von Kai Hansen, Michael Weikath, Markus Grosskopf und Ingo Schwichtenberg, traten Helloween 1985 mit ihrer selbstbetitelten EP in die Szene ein und mit dem Erfolg wurden sie nicht nur berühmt sondern galten von nun an als die Leitfiguren der deutschen Metal-Bewegung, die neue Maßstäbe in Sachen Melodie und Geschwindigkeit setzten. Gitarrist Kai Hansen holte den 18-jährigen Michael Kiske als Frontmann der Band ins Boot und überließ ihm die Lead Stimme, und es dauerte nicht lange, bis sie ihren ersten echten Klassiker geschaffen hatten. „Keeper Of The Seven Keys Part I“ war bis zum Rand vollgestopft mit unsterblichen Hymnen wie „Future World“ und „I’m Alive“, aber es war der zweite Teil aus dem Jahr 1988, der sie auf beiden Seiten des Atlantiks berühmt machte. Unterstützt von „I Want Out“ und dem hochfliegenden „Eagle Fly Free“ verschaffte ihnen „Keeper Of The Seven Keys Part II“ Support-Slots mit Iron Maiden, Ozzy und den Scorpions.
Dann kamen die dunklere Zeiten – 1989 verließ Kai Hansen die Band, um Gamma Ray zu gründen, und Helloween versuchten sich mit „Pink Bubbles Go Ape“ an kommerziellem Rock. Nach dem umstrittenen „Chameleon“ (1993) trennten sie sich von Schlagzeuger Ingo Schwichtenberg, der leider zwei Jahre später verstarb. Michael Kiske verließ die Mannschaft kurz darauf ebenfalls um sich eigenen Projekten zu widmen.
Credit: Helloween by Grapow
Helloween waren an einem Scheideweg angelangt. 1994 rekrutierten sie den Pink Cream 69-Sänger Andi Deris um dann mit „Master Of The Rings“ eine erstaunliche Rückkehr zu alter Form zu vollziehen und damit ein neues, erfolgreiches Zeitalter einzuläuten.
Die folgenden Alben – „The Time Of The Oath“ (1996), „Better Than Raw“ (1998) und „The Dark Ride“ (2000) – inspirierten eine ganz neue Generation zur Gründung von Bands, was zur glorreichen zweiten Welle des europäischen Power Metal führte.
Der Einstieg von Gitarrist Sascha Gerstner (2002) und Schlagzeuger Dani Löble (2005) anstelle der ausscheidenden Bandmitglieder Roland Grapow und Uli Kusch markierte das endgültige Ende des Besetzungskarussells und bildet die bis heute andauernde Kerneinheit.
Im Jahr 2016 kehrten Kai Hansen und Michael Kiske zur Band zurück, um eine siebenköpfige Besetzung für die Welttournee von Pumpkins United zu erstellen, eine großartige Feier ihrer immensen Geschichte. Die Tour wurde ein Triumphzug und katapultierte die Band in neue Sphären: 69 Shows in 32 Ländern auf drei Kontinenten, ausverkaufte Arenen und Headliner auf den größten Festivals wie beim Wacken, Rock Fest Barcelona, Co-Headliner Rock in Rio: ihre Auftritte zogen mehr als eine Million Fans an und untermauerten den Status von Helloween.
Angetrieben von dem unglaublichen Erfolg, ging die Band ins Studio, um ihr monumentales, selbstbetiteltes 16. Studioalbum aufzunehmen. Ein Album, das mehrere Nr. 1- und Top-10-Positionen auf der ganzen Welt erreichte. Ohne Zweifel war es die wichtigste Reunion im Metal, seit Bruce Dickinson und Adrian Smith wieder bei Iron Maiden eingestiegen sind. Mit über 10 Millionen verkauften Alben gehören Helloween zu den wertvollsten Exporten Europas, und die Zeichen stehen noch immer auf full speed. Mit Tracks aus allen 16 Studioalben ist „March Of Time“ ein magisches Buch voller epischer Geschichten, die darauf warten, sich zu entfalten. „March Of Time (The Best Of 40 Years)“ enthält 42 Tracks, die von der Band kuratiert und von Sascha „Busy“ Bühren, dem Mastering Engineer des selbstbetitelten Chartstürmer – Albums Helloween der Band aus dem Jahr 2021, remastert wurden und in den folgenden Formaten erhältlich sein werden: Deluxe Limited Edition, 5 rote Vinyl-Box-Sets mit Kunstdruck und Puzzle. Dreifach-CD-Digisleeve mit Booklet. Digitaler Download.
Credit: BMG
TRACKLISTING
Walls of Jericho / Ride the Sky
Windmill
The Invisible Man
Metal Invaders
Sole Survivor
As Long As I Fall
Victim of Fate
Perfect Gentleman
Kill It
How Many Tears
In the Middle of a Heartbeat
Where the Sinners go
Eagle Fly Free
Why?
Are You Metal?
Halloween
Forever and One (Neverland)
Nabataea
A Tale That Wasn’t Right
Power
Straight Out of Hell
Future World
Steel Tormentor
Waiting for the Thunder
March of Time
Hey Lord!
Heroes
Dr. Stein
I Can
My God Given Right
Keeper of the Seven Keys
If I Could Fly
Pumpkins United
I Want Out
Mr. Torture
Best Time
Kids of the Century
Hell Was Made In Heaven
Fear of the Fallen
Number One
Light the Universe
Skyfall
Helloween 40 YEARS ANNIVERSARY TOUR Deutschland:
31 Oktober 2025: RuhrCongress Bochum, Bochum, Germany
1 November 2025: Barclays Arena, Hamburg, Germany
22 November 2025: Hanns-Martin-Schleyer-Halle, Stuttgart, Germany
Kadavar haben kürzlich ihr neues, von Max Rieger (Die Nerven) produziertes, Album „I Just Want To Be A Sound“ für den 16. Mai 2025 mit dem dazugehörigen Titeltrack angekündigt. Jetzt erscheint endlich das offizielle, spektakuläre Musikvideo zur Single und das hat es in sich. Gemeinsam mit Regisseur Maximilian Wiedenhofer (der unter anderem bereits für Tristan Brusch oder Gurr arbeitete) entwarf die Band einen modernen Fiebertraum.
Regisseur Maximilian Wiedenhofer sagt über das Video: „Als ich den Song „I Just Want To Be A Sound“ zum ersten Mal gehört habe, fing ich an zu träumen. Von einem Drifter und der Verschiebung seiner Welt. Halluzinierende Visualisierung von Sound. Von dunklen Fetzen der anderen Seite, wenn das digitale zu Träumen beginnt.”
Weiterhin sagen Kadavar: “Wir sind schon lange grosse Fans von Maximilian Wiedenhofer und seiner Arbeit. Er hat eine ganz eigene Bildsprache und seine oft düsteren Bilder bringen noch einmal ein ganz neue Farbe und Perspektive in die Musik, die er bebildert. So haben wir uns auch bei “I Just Want To Be a Sound” musikalisch als auch visuell ausschliesslich mit dem Klang beschäftigt und er hat eine ganz neue Sichtweise auf den Song beigesteuert. Aber seht selbst.”
Hauptdarsteller des Videos ist Caelian del Mare, ein vielbeachteter deutsch-türkischer Schauspieler und Model aus Berlin.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Kadavar sagen über den Song: „I Just Want To Be A Sound“ ist für uns mehr als nur ein Song – es ist das Wesen von Kadavar: Ein unermüdliches Verlangen nach Freiheit und der unerschütterliche Drang, durch Musik zu leben. Wir haben alles hineingegeben – unser Leben, unsere Seele, unsere Wahrheit.“
Mit ihrem siebten Studioalbum katapultiert die Berliner Band Kadavar ihren Sound in neue Dimensionen. Inspiriert vom Zitat ihres Bassisten Simon ‘Dragon‘ Bouteloup, „I just want to be a sound“, erschaffen sie ein Manifest für Freiheit, Transformation und radikale Präsenz. Keine Konzepte, keine Grenzen: Das Album ist ein musikalisches Ritual des Übergangs, das sich zwischen Rockhymnen, Balladen und epischen Momenten bewegt – immer voller Momentum und Wandel. Unterstützt von Produzent Max Rieger und ergänzt durch Gitarrist Jascha Kreft, feiern Kadavar die ewige Veränderung des „Eternal Now“.
Ein Soundtrack für die Gegensätze der Zeit, der alles hinter sich lässt, was nicht Musik ist – kraftvoll, verletzlich und immer bereit für den nächsten Neuanfang. Es ist eine Liebeserklärung an den Moment, an Berlin und an das Leben selbst – voller Liebe, Verlust, Narben und dem bittersüßen Gefühl der Vergänglichkeit. Kadavar laden uns ein, loszulassen und eins zu werden: mit der Musik, mit dem Jetzt, mit dem Sound.
Credit: Kadaver
KADAVAR Live 2025
11.10.2025 – Columbiahalle, Berlin
12.10.2025 – Zoom, Frankfurt
21.10.2025 – Im Wizemann, Stuttgart
22.10.2025 – Salzhas, Winterthur (CH)
23.10.2025 – Arena, Wien (AT)
24.10.2025 – Theaterfabrik, München
25.10.2025 – Felsenkeller, Leipzig
26.10.2025 – Grosse Freiheit 36, Hamburg
28.10.2025 – Live Music Hall, Köln
Auf den Bühnen des Sunset Strip erklangen Hymnen, die für die Ewigkeit geschaffen schienen. Inmitten von Nebelmaschinen und funkelnden Lichtern standen Bad Loverz, eine Band wie keine andere. Ihre energiegeladenen Performances und ihr rätselhaftes, selbst erfundenes „Thundersack“ – ein Instrument, das wie ein Drache brüllt und ein Motorrad explodieren ließ – versprachen den Durchbruch. Doch als sie kurz davor waren, Geschichte zu schreiben, verschwanden sie spurlos.
Nach vier Jahrzehnten des Schweigens kehren Bad Loverz mit voller Wucht zurück und präsentieren ihre mit Spannung erwartete erste Single: Ein Cover des zeitlosen Klassikers „The Look“ von Roxette – und das in einer einzigartigen Zusammenarbeit mit der Rockband Saltatio Mortis!
Dieses energiegeladene Cover bringt den unverwechselbaren Glam Rock-Sound der Bad Loverz zurück auf die Bühne und verspricht, die Herzen der Fans im Sturm zu erobern. Die Neuinterpretation des Songs, die die Band gemeinsam mit Saltatio Mortis aufgenommen hat, überzeugt mit treibenden Beats, eingängigen Melodien und einer energiegeladenen Performance, die ihr nicht verpassen dürft!
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
„The Look“ ist nicht nur ein Lied, sondern ein Manifest der Rückkehr und des ungebrochenen Geistes von Bad Loverz. Mit ihrem charakteristischen Stil und der einzigartigen Energie, die sie einst auf den Bühnen des Sunset Strip verbreiteten, hauchen sie diesem zeitlosen Hit neues Leben ein.
„Wir sind überglücklich, endlich wieder Musik zu veröffentlichen und die Fans mit etwas zu begeistern, das sie lieben werden“, sagt Venice Steel, der charismatische Frontmann der Band in gebrochenem Deutsch. „‘The Look‘ ist für uns eine Hommage an die Vergangenheit und gleichzeitig ein kraftvoller Schritt in die Zukunft. Dass wir die Jungs von Saltatio Mortis bei unserer ersten Single mit dabei haben, ist eine große Ehre für uns!“
Am vergangenen Wochenende konnten die Jungs beim ausverkauften Escalation Fest in Oberhausen als die Überraschung des Abends ihre unglaublichen Livequalitäten unter Beweis stellen. Wer hier nicht dabei sein konnte sollte die Chance im Oktober/November diesen Jahres nutzen wenn Bad Loverz ihre Buddies von Saltatio Mortis als Support auf deren bisher größter Tour begleiten!
Die Single ist ab sofort auf allen gängigen Streaming-Plattformen erhältlich. Seid bereit, euch von Bad Loverz feat. Saltatio Mortis mitreißen zu lassen und erlebt die Rückkehr einer Legende, die bereit ist, die Welt erneut zu erobern!
Fotocredit: Simon Volz
Tourdaten 2025 (als Support von Saltatio Mortis):
17.10.25 – Geiselwind / Eventzentrum Geiselwind
18.10.25 – Hamburg / Sporthalle Hamburg
24.10.25 – Leipzig / Haus Auensee
25.10.25 – Düsseldorf / Mitsubishi Electric Halle
31.10.25 – Berlin / Uber Eats Music Hall
01.11.25 – Hannover / Swiss Live Hall
06.11.25 – Wien (AT) / Raiffeisen Halle im Gasometer
07.11.25 – München / Zenith
08.11.25 – Frankfurt / Jahrhunderthalle Frankfurt
14.11.25 – Ludwigsburg / MHP Arena
15.11.25 – Zürich (CH) / Halle 622
Mit seiner sympathischen & geerdeten Art gehört Joris Sava seit zwei Jahren zu den beliebtesten Content Creatorn in Deutschland. Nachdem er sich schnell eine Fanbase von über 2 Millionen Tik Tok-Follower:innen und knapp 400k Instagram-Follower:innen aufgebaut hat, startet der Lüneburger 2023 endlich auch als Musiker durch. Mit seinen Vocals auf dem gemeinsamen Megahit mit VIZE „Ghost Town“ (liegt bei unglaublichen 57 Millionen Streams auf Spotify) hat der 28-Jährige auch sein Talent als Sänger und Songwriter bewiesen – und wurde direkt von der europäischen Dance-Community als eines der aufregendsten neuen Gesichter 2024 gefeiert.
Letztes Jahr veröffentlichte Joris Sava seine Debütsingle „Always Love“ mit dem Produzentenduo Kush Kush & Zombic, die seine Fans auf Anhieb verzauberte und sogar in der Love Island VIP Sendung auf RTL2 während der gesamten Laufzeit gefeatured wurde. Von Kindesbeinen an begeistert sich Joris Sava für Musik und hatte schon immer den Traum Sänger zu werden. Doch wie so oft führen manche Wege erst einmal in eine völlig andere Richtung – in seinem Fall als Anasthäsiegehilfe in die OP-Säle eines Krankenhauses. Eine Erfahrung zwischen Leben und Tod, die ihn stark geprägt hat.
Während der Pandemie gründet er seinen eigenen Tik Tok-Kanal, auf dem er mit seiner offenen Art schon bald Millionen Follower:innen abholt und begeistert. Mit zunehmendem Erfolg entscheidet Joris sich ganz auf eine Karriere als Content Creator zu konzentrieren. Doch die Musik war immer seine Leidenschaft und fester Bestandteil seines Schaffens.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Nun steht mit „Atmosphere“ endlich Joris Savas zweite Single in den Startlöchern. Ein Song der Joris besonders am Herzen liegt und sich inhaltlich mit einem der wahrscheinlich wichtigsten Themen in unser aller Leben auseinandersetzt: wahre Freundschaft. Freund:innen können unser Leben verändern und bereichern, sie begleiten uns in schönen aber auch in dunklen Zeiten und weichen nicht von unserer Seite.
„I’m myself when you’re around / Nobody else can seem to take me there“
„Diese Sätze bedeuten mir sehr viel. Es gibt nichts schöneres als Freund:innen, die dich so akzeptieren wie du bist. Du kannst du selbst sein und musst keine Maske aufsetzen, um zu gefallen. Sie lieben dich, egal was kommt. Ich verbinde den Song sehr mit den Menschen, mit denen ich schon seit einer Ewigkeit durchs Leben gehe. Ich weiß, ich kann immer auf sie zählen, egal was kommt.“ sagt Joris Sava.
Der Track mit seinen treibenden Beats die ab der ersten Sekunde ins Ohr und in die Beine gehen, entstand in Zusammenarbeit mit extrem talentierten Songwriter:innen und Producer:innen. Tomas Jerzy Zalezny, Robbie Mcdade und Hayley May haben „Atmosphere“ gemeinsam mit Joris geschrieben. Produziert wurde der Song von Niels Zuiderhoek.
Mit „Atmosphere“ startet Joris Savas musikalische Reise in poppigere Gefilde, in denen er sich rundum Zuhause fühlt. Die neuen Songs sprühen nur so vor Spass und man kann Joris Leidenschaft in jeder Note hören. Für 2025 stehen noch einige neuen Nummern an, wir dürfen gespannt sein.
Die Folk-Rock-Pop-Band 17 Hippies aus Berlin feiert in diesem Jahr schon ihr 30jähriges Bestehen. Wer bisher noch nichts von dem illustren Kollektiv gehört hat, sollte dem aktuellen Release „17 Hippies“ mal ein Ohr gönnen. Es sind nicht wirklich 17 Musiker*innen, aber immerhin zehn an der Zahl, die sich mit ungewöhnlichem Instrumentarium in die Herzen ihrer Fans spielen:
Tourbesetzung
Antje Henkel – Klarinette, Saxophon
Benjamin Ostarek – Klarinette
Christopher Blenkinsop – Ukulele, Bouzouki, Gitarre, Gesang
Daniel Cordes – Kontrabass
Dirk Trageser – Gitarre, Percussion, Gesang
Kiki Sauer – Akkordeon, Gesang
Kruisko – Akkordeon, Marimba
Knut Hagedorn – Percussion
Paul Brody – Trompete
Uwe Langer – Posaune, Trompete, Horn
Das neue Album steht für die Wahrhaftigkeit und die Zerreißprobe, in der sich unsere Welt befindet. Werden wir von Masken und Täuschung in Absurdität und Verzweiflung gezogen oder kann etwas Höheres das Authentische bewahren? Es geht für uns alle darum, mit ungeschminkter Aufrichtigkeit den Raum zurückzugewinnen, der mehr als bloße Existenz und Alltag ist.
Musikalisch drücken dies die Musiker*innen der Band in einem Geflecht aus groovigen Rhythmen und ans Herz gehenden Songs aus. Traditionelle Stücke treffen auf kraftvolle Klänge eigener Kompositionen. Eine Reise, die Althergebrachtes genauso verheißungsvoll präsentiert wie Geschichten aus dem Hier und Jetzt.
Erklingt gerade noch die wunderschöne Melodie eines traditionellen amerikanischen Walzers aus den Escadilla-Mountains oder ein virtuoser brasilianischer „Forró“, taucht die Musik im nächsten Moment in die Welt einer musikvernarrten Dame („Gisèle“) ein. Von Aufbruchstimmung („Fahnen und Parolen“) und einer aufgebrachten wilden Horde („Clowns & Angels“) geht es zur humorvollen Kündigung des bisherigen Lebens („Je démissionne“). Die mit weiblicher Stimme gesungene Hommage an „Das Model“ von Kraftwerk zeigt, wie mühelos sich musikalische Geschichte in das Spiel von Humor und Erhabenem einreihen lässt.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Die 17 Hippies sind eine feste Größe in der deutschen Musiklandschaft – und weit darüber hinaus. Sie haben weltweit mehr als 3000 Konzerte in 27 Ländern von Japan bis Australien und den USA gegeben und dabei einen spezifischen Berliner Stil auf den Bühnen Europas etabliert. Dass die Zahl 17 nichts mit der tatsächlichen Anzahl der Musiker*innen zu tun hat, sondern einfach gut klingt, weiß mittlerweile jedes Kind.
Die zehn kreativen Köpfe der Band verbinden dabei auf originelle Weise ihren handgemachten Zauber mit einer unbändigen Spiel- und Innovationsfreude. Anfangs noch von eingängigen Melodien und Rhythmen traditioneller Musik inspiriert, entwickelten sie früh ihren unverkennbaren Bandsound, der wesentlich von eigenen Kompositionen, dem Können der einzelnen Musiker*innen und dem Klang ihrer akustischen Instrumente geprägt wird.
Osteuropäische Melodien und Rhythmen, Americana und Chanson verschmolzen so mit dem anglo-amerikanischen Rock/Pop/Jazz-Background der Band-Mitglieder zu jener spannenden Mischung, mit der die 17 Hippies zu einem eigenen Genre wurden. Ihre Songs auf Deutsch, Englisch, Französisch und Hessisch stehen für ein weltoffenes Repertoire.
Drei Jahrzehnte gemeinsames Musizieren und 21 veröffentlichte Alben haben einen musikalischen Schatz geschaffen, der in jedem Ton hör- und spürbar ist. Wie neugierig sie mit dem Facettenreichtum ihres Klangs umgehen, zeigt eindrucksvoll ihre selbst entwickelte interaktive Album-App „9.000 Nächte“.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Seit Ende 2024 präsentieren die 17 HIPPIES Songs aus ihrem neuen Album „Clowns & Angels und die Energie und der Charme der 17 HIPPIES sind sehr ansteckend. Wer sie live erlebt, verlässt den Saal mit dem Gefühl, den Reichtum einer hoffnungsvollen Welt in sich zu tragen und neue Freunde gemacht zu haben.
„Standing On The Shoulder Of Giants“ war ein entscheidender Moment in der Geschichte von Oasis und markierte den Beginn einer neuen Ära für die Band. „Go Let It Out“ war die erste Veröffentlichung auf Noel und Liam Gallaghers eigenem Label Big Brother Recordings Ltd., das im Januar 2000 nach der plötzlichen Schließung von Oasis‘ ehemaligem Label Creation Records gegründet wurde. Die erste Veröffentlichung von Big Brother wurde in aller Eile produziert und am 7. Februar 2000, nur sieben Wochen nach der Gründung des Labels, veröffentlicht.
Big Brother wurde von Noel und Liam zusammen mit ihrem Management-Team gegründet und vollständig selbst finanziert. Für eine der unabhängigsten Bands Großbritanniens war dies die einzige echte Option. In den 25 Jahren seit seiner Gründung hat Big Brother die Rechte für den bestehenden Katalog der Band sowie für Neuveröffentlichungen erworben und war für 10 Nummer-1-Alben und über 15 Milliarden Streams weltweit verantwortlich.
Nach dem kometenhaften Welterfolg von „Definitely Maybe“ (1994), „What’s The Story (Morning Glory?)“ (1995) und „Be Here Now“ (1997) wagten Oasis mit „Standing On The Shoulder Of Giants“ eine kühne Weiterentwicklung ihres Sounds. Noel Gallagher verfolgte bei den Aufnahmen einen breiteren und experimentelleren Ansatz, was zu einer Abkehr von ihrem früheren Sound hin zu einem modernen, vom Psychedelic Rock beeinflussten Album führte.
Diese Experimente und die reichhaltigere Klangpalette waren zum Teil darauf zurückzuführen, dass Noel sich mehr Zeit für die Produktion dieses Albums nahm als zuvor. Es wurden neue Instrumente und Techniken eingesetzt, darunter Drumloops, Samples, E-Sitar, Mellotron, Synthesizer und rückwärts abgespielte Gitarren, die alle zu einer Weiterentwicklung des Oasis-Sounds beitrugen.
Bei mehreren Titeln des Albums verwendete Oasis auch erstmals Samples. „Fuckin‘ In The Bushes“ enthält Samples aus Murray Lerners Film „Message To Love Isle Of Wight 1970“, während „Go Let It Out“ Elemente aus Johnny Jenkins‘ „I Walk on Gilded Splinters“ enthält. Mit „Standing On The Shoulder Of Giants“ trug Liam Gallagher zum ersten Mal zum Songwriting eines Oasis-Albums bei (“Little James“), was sich auch auf den folgenden Alben fortsetzte.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
„Standing On The Shoulder Of Giants“ ist auch deshalb von Bedeutung, weil es das erste Oasis-Album ist, das nach dem Wechsel in der Originalbesetzung der Band veröffentlicht wurde. Gem Archer und Andy Bell übernahmen die Gitarren- bzw. Bassaufgaben für die Live-Aktivitäten des Albums, nachdem Paul „Bonehead“ Arthurs und Paul „Guigsy“ McGuigan die Band verlassen hatten. Auch für den Aufnahmeprozess war es von Bedeutung, dass Mark „Spike“ Stent neben Noel die Produktionsaufgaben übernahm.
Die kühnen neuen Klänge wurden von den Oasis-Fans schnell angenommen und „Standing On The Shoulder Of Giants“ erreichte Platz 1 der britischen Album-Charts und verkaufte sich allein in der ersten Woche über 310.000 Mal. Das Album ist jetzt mit Doppelplatin ausgezeichnet und wurde auch in den USA über 200.000 Mal verkauft. Darüber hinaus lebt das Erbe seiner Songs im Backkatalog von Oasis weiter.
„Fuckin‘ In The Bushes“ hat sich im Bewusstsein der Fans als der aufrührerische Schlachtruf festgesetzt, mit dem Oasis bei nachfolgenden Live-Shows auf die Bühne kam. „Go Let It Out“, ein Klassiker von Noels bestem Songwriting, untermalt von einem hypnotischen Drum-Loop und Mellotron, führte die Single-Charts in Großbritannien, Irland, Italien und Spanien an. Und mit dem spiralförmigen Chaos von „Gas Panic!“ zeigte die Band ihre Fähigkeit, mit dunklen, ernüchternden Texturen und einem gekonnt gestalteten Gefühl der Unruhe meisterhaft Neuland zu erkunden.
Mit „Standing On The Shoulder Of Giants“ schlug Oasis ein mutiges neues Kapitel auf, das den Grundstein für alles legen sollte, was folgen würde, da die Band die Kontrolle über ihr eigenes Schicksal übernahm.
Steven Wilsons achtes Studio-Album „The Overview“ ist sein bisher wagemutigstes. Das 42-minütige Album besteht aus nur zwei Titeln: „Objects Outlive Us“ und „The Overview“, die beide vom „Overview-Effekt“ inspiriert sind, den Astronauten erleben, wenn sie vom Weltraum aus auf die Erde zurückblicken.
Mit „The Overview“ kehrt Steven Wilson zur expansiven, progressiven Musik zurück, einem Genre, das er sowohl mit seinen Solo- als auch mit seinen Porcupine-Tree-Veröffentlichungen neu definiert und wieder populär gemacht hat. Die beiden äußerst ambitionierten Titel bestehen jeweils aus unverwechselbaren musikalischen Abschnitten, die ineinander übergehen und sich als einzigartige und fortlaufende Stücke erweisen. Wilsons progressive Musik des 21. Jahrhunderts aktualisiert die klassische „Prog“-Musikpalette, um alles von glitzernder Elektronik bis hin zu Post-Rock und darüber hinaus zu integrieren, was das Genre direkt in das schlagende Herz der aktuellen Musiklandschaft bringt.
Zu „The Overview“ sagt Wilson: „Es ist eine 42-minütige Reise, die auf dem berichteten ‚Overview-Effekt‘ basiert, bei dem Astronauten, die die Erde vom Weltraum aus sehen, eine transformierende kognitive Veränderung erfahren, wobei sie meistens eine überwältigende Wertschätzung und Wahrnehmung von Schönheit sowie ein verstärktes Gefühl der Verbundenheit mit anderen Menschen und der Erde als Ganzes erleben. Allerdings sind nicht alle Erfahrungen positiv; manche sehen die Erde wirklich als das, was sie ist, unbedeutend und verloren in der Weite des Weltraums, und die Menschheit als problematische Spezies. Als Spiegelbild davon präsentiert das Album Bilder und Geschichten des Lebens auf der Erde, sowohl gute als auch schlechte.“
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Obwohl es ursprünglich eine Soloaufnahme war, enthält die fertige Version von „The Overview“ Studiohilfe von den regelmäßigen Kollaborateuren Craig Blundell (Schlagzeug), Adam Holzman (Keyboards) und Randy McStine (Gitarre) sowie eine Reihe von Texten von Andy Partridge von XTC, die dazu beitragen, die Geschichte zu formen, die „Objects Outlive Us“ antreibt.
Das daraus resultierende Album hat einen entschieden einzigartigen Klang und eine einzigartige Vision, die Stücke aus verschiedenen Perioden von Wilsons über dreißigjähriger Karriere enthält. Es gibt Anspielungen auf klassische Porcupine-Tree-Platten sowie auf die weltbildende Erzählweise von „The Raven That Refused To Sing“ und die zukunftsweisende Elektronik von The Future Bites und die räumliche Audiovision, die sich durch The Harmony Codex von 2023 zieht. Im Einklang mit Wilsons Ruf als moderner Produzent par excellence ist das Album auch ein echtes audiophiles Erlebnis, und zu diesem Zweck werden räumliche/Atmos-Audioversionen von „The Overview“ physisch und digital erhältlich sein, und Vinylversionen von „The Overview“ wurden speziell von Miles Showell bei Abbey Road mit halber Geschwindigkeit gemastert.
„The Overview“ wird von einem abendfüllenden Film begleitet, der von Miles Skarin gedreht wurde, der regelmäßig mit Steven Wilson zusammenarbeitet. Eine Premiere für den Film und das Album findet am Dienstag, den 25. Februar, um 18:00 Uhr im legendären BFI IMAX-Kino in London statt (Vorführung, gefolgt von einer Fragerunde).
Auch in Deutschland wird es eine Premiere von „The Overview“ in Anwesenheit des Künstlers geben. Am 04.03.2025 lädt Steven Wilson in die ehrwürdigen Potsdamer Rotor Film Studios zu einem exklusiven Filmscreening ein mit der einmaligen Möglichkeit, das neue Album bereits vor Veröffentlichung in Dolby Atmos zu erleben. Neben der Premiere von Film und Album wird es für die Fans die Möglichkeit geben, in einem Q&A mit dem Künstler alle Fragen zu stellen, die ihnen schon immer auf der Seele brannten. Die Tickets sind erhältlich bei Rough Trade.
„The Overview“ ist sofort als Steven Wilson erkennbar und wird als absolut einzigartige Veröffentlichung für 2025 hervorstechen. Kopfhörer und ein offener Geist werden empfohlen.
Live-Daten:
06.05.25 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Hall
30.05.25 Stuttgart, Porsche Arena
31.05.25 München, Zenith
02.06.25 Berlin, Friedrichspalast
03.06.25 Hamburg, Sporthalle
Zwei großartige Ensembles, eine märchenhafte Kulisse, hervorragende Solo-Tänzer*innen. Was braucht man mehr, um die funktionale SWT Arena in einen atmosphärischen, klassischen Theaterraum zu verwandeln? Der Aufbau war ganz ungewöhnlich für alle, die häufiger bei Konzerten in der Arena Trier zugegen sind. Der eigentlich hinten gelegene Block G wurde zur Haupttribüne, damit man genug Platz für den riesigen Bühnenaufbau und das Orchester hatte. Von allen Plätzen gab es eine hervorragende Sicht für die großen und kleinen Ballett-Fans. Davon waren viele vertreten, von älteren Damen mit der kompletten Familie bis hin zu ganz kleinen Kindergarten-Ballerinas. So wurde aus der Aufführung von Tschaikowskis „Der Nussknacker“ ein Fest für alle Generationen.
Das klassische Ballett wurde vom „The Naples Academic Ballet“ und dem „Budapest Orchestra“ in zwei Akten aufgeführt. Dabei folgte man ganz dem traditionellen, märchenhaften Aufbau der Geschichte. Wenn man heutzutage Ballett-Aufführungen im Theater besucht, erlebt man häufig ein modernes Tanztheater, das mit wenig Requisiten und Kulisse auskommt, auf einfache Kostüme setzt und wo man nur noch selten dem Klischee des Spitzentanzes folgt. Hier aber konnte man all das erleben und „Der Nussknacker“ wurde zur opulenten Inszenierung für Genre-Fans.
Credit: Promofoto / Germankonzert
Zunächst boten die gut 30 Musiker*innen Tschaikowskis eindrucksvolle Ouverture, bevor sich der Vorhang lüftete und wir die Weihnachtsszene im Hause Silberhaus miterleben durften – inklusive Kronleuchter und riesigem geschmücktem Baum. Patenonkel Drosselmeier beeindruckte mit aufziehbaren Figuren und es gab erste großartige Tanzszenen zu den bekannten Melodien. Zu Klaras Freude ist auch ein Nussknacker dabei, den ihr Bruder aber beschädigt. In der nächtlichen Szene rettet Klara den Nussknacker vor dem Mäusekönig und seiner Armee. Sie kann mit ihm in den Winterwald fliehen und er entpuppt sich als verzauberter Prinz.
Nach gut 50 Minuten kam die Pause in dieser märchenhaften Inszenierung. Dirigent Aleh Lessoun und sein Orchester hatten das Publikum ebenso in den Bann gezogen wie das großartige Tanzensemble, das in klassischen Kostümen ebenso brillierte wie als Harlekin, Mäusekönig oder in der illustren Truppe der Tanzmäuse.
Credit: Promofoto / Germankonzert
Nach der Pause ging es noch glanzvoller weiter, als sich der Vorhang für den Zauberpalast öffnete, in dem Klara und ihr Nussknackerprinz ein fantastisches Fest erleben. Die Kulisse mit dem Schloss, einer riesigen Uhr, Sternbildern am Himmel und Glitzer-Feuerwerk war wirklich atemberaubend. Hinzu kamen die verschiedenen Folklore-Tänze aus Spanien, Arabien, China und Russland, deren Melodien zum Allgemeingut jedes guten Orchesters gehören. Als Highlight tanzte das Ensemble aus 24 Tänzer*innen mit den zwölf Solist*innen auf der großen Bühne den „Blumenwalzer“ gefolgt von den Solotänzen „Tarantella“ und „Tanz der Zuckerfee“ – alles mit kräftigem Zwischenapplaus bedacht.
Die Inszenierung hatte den Schluss gewählt, in dem Klara aus ihrem Traum aufwacht und den Nussknacker umarmt. Großer Jubel und stehende Ovationen waren der der Dank für diese wundervolle Inszenierung, bei der man die Liebe zum Detail deutlich spüren konnte.
Storm Orchestra bewegt sich paradoxerweise in einem Raum, der mit Gegensätzen ringt, um sie in einem glorreichen Juwel zu vereinen. Licht und Dunkelheit, Euphorie und Schwere, Glamour und Aggression werden mit einer verlockenden Aura verschmolzen. Es ist eine Musik, die für Stadien gemacht ist, aber die Menschen direkt anspricht. Sie verbindet die Ansteckungskraft von Nothing But Thieves, die fesselnde treibende Kraft von Royal Blood und die melodische Ambition von Muse.
Die drei Pariser haben sich in den letzten Jahren durch den Untergrund der Stadt geschlängelt und ihn erleuchtet. Das Trio aus Maxime Goudard (Gesang, Gitarre), Adrien Richard (Bass) und Loïc Fouquet (Schlagzeug) gilt seit der Veröffentlichung ihrer selbstbetitelten Debüt-EP im Jahr 2020 als eine Perle in der französischen Alternativszene.
Die neue Single „Superplayer“ zieht eine ironische Parallele zwischen Beziehungen und dem Thema Sport. Zu den Klängen einer entschlossenen, energiegeladenen Melodie wird ein Paar manchmal als ein unzertrennliches, unbesiegbares Team gesehen, manchmal als ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, der anderen Hälfte die beste Version von sich selbst zu liefern, um diesen Paar-Teamgeist zu erhalten.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
„Ich habe die zweite Strophe dieses Songs geschrieben, und die lustige Geschichte ist, dass ich Fußballfan bin“, sagt Fouquet. „Bei der Bridge haben wir etwas anderes ausprobiert, weil wir das Gefühl hatten, dass wir eine Stadionatmosphäre zum Mitsingen gebrauchen könnten. Ich bin ein großer Fan von Newcastle United. Ich war schon in Newcastle und habe Spiele in Paris und London gesehen. Also haben wir auf der Bridge einen berühmten Gesang angestimmt. Wenn man genau hinhört, erkennt man ihn vielleicht wieder.“
Diesen Monat wurde die Band als Teil von Amazons „Ones to Watch“ für die Serie 2025 ausgewählt. Die Band lieferte eine Version von Nelly Furtados „Maneater“ mit ihrer eigenen Grandiosität, die sie in den Track einstreute.
Storm Orchestra haben bereits drei Singles veröffentlicht, die auf „Get Better“ enthalten sind. „Crush the Mirrors“ zeigt die härtere und dunklere Seite ihres Arsenals und wird von Bertrand Poncet – der auch das Album produziert hat – von den französischen Hardcore-Pop-Punk-Crossover-Helden Chunk! No, Captain Chunk! unterstützt, der dem hymnischen Stück seine gutturalen Vocals leiht. „Der Ton, das Thema und die allgemeine Stimmung sind düsterer; ich würde sogar sagen, dass es eine innere Gewalt gibt“, sinniert Fouquet.
„Drummer“ beschäftigt sich mit dem Klischee des Rock-Schlagzeugers, der als wildes, partyfreudiges, unaufhaltsames Wesen dargestellt wird. Goudards Sichtweise als Sänger, dessen zerbrechliche, sensible Persönlichkeit im Gegensatz zu der seines Schlagzeugers steht. Es drückt seinen Wunsch aus, das Leben wie ein Schlagzeuger zu leben, mit all dem Drama, das damit verbunden ist. Liest man zwischen den Zeilen, so beschreibt der Song ein verherrlichtes wildes Leben, das tiefe emotionale Wunden verbirgt. In dem schimmernden „Bright Soul“ spricht Goudard über seine Angst, seine dunkle Seite über die Person, die er sein möchte, zu stellen.
Angetrieben von ihren hochintensiven Liveshows verkaufen sie nun die Clubs in ganz Frankreich aus. Goudard meint: „Wir kommen immer mit dem größten Lächeln und einer verrückten Ladung Energie zu einer Show. Wir wollen, dass die Leute Energie tanken, Dampf ablassen und Lust auf mehr bekommen. Wir sind immer direkt nach dem Set erschöpft; wenn nicht, ist etwas schief gelaufen!“
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
„Get Better“ berührt gesellschaftliche Themen, Beziehungen und die inneren Kämpfe, die wir alle haben, zusammen mit der dunklen Seite der eigenen Persönlichkeit. „Für mich hängt das alles zusammen“, erklärt der Sänger. „Die Gesellschaft macht uns verletzlich, also brauchen wir Liebe, um uns bei Verstand zu halten. Alles ist also nur ein Teil eines großen Puzzles.“
Storm Orchestra befindet sich an diesem Ort zwischen unserer „Maske“ und den komplexen Emotionen, die durch unser Gehirn kaskadieren. „Das Album repräsentiert den inneren Kampf“, sagt Goudard. Er fügt hinzu: „Morgens bist du wütend auf die Gesellschaft, aber du sagst dir: ‚Ich muss einen guten Tag haben, also höre ich mir einen Partysong an, um mich zum Lächeln zu bringen‘, und es ist dieser Kampf in uns. Es ist ein innerer Kampf.“
Sie haben auf Festivals brilliert, auf einer Deutschlandtournee im September mit Lonely Spring die Massen in ihren Bann gezogen und im vergangenen November im Vorprogramm von Black Stone Cherry die große Bühne des Pariser L’Olympia gespielt.
Selten wurde die Komplexität unserer Kämpfe, die sie in „Bright Soul“, „Drummer“, „Crush the Mirrors“, „Tear Myself Down“ und „Get Back in Time“ ansprechen, zusammen mit dem gesellschaftlichen Gewicht von Titeln wie „We Will Be The Last“, „Our Victory“ und „Cut Loose, Somehow“, mit einer derartigen viszeralen und üppigen Wirkung verpackt – Storm Orchestra ist hier, um eure neue Lieblingsband zu werden.
Cari Caris drittes Studioalbum „One More Trip Around The Sun“ ist mehr als nur eine Sammlung von Songs: Es ist eine Hommage ans Älterwerden, eine Liebeserklärung an Familie und Freund:innen und das Versprechen, sich und den eigenen Werten treu zu bleiben – abseits von kurzlebigen Trends und dafür konsequent gegen den Strom.
Denn das österreichische Duo Cari Cari ist von Anfang an gegen den Strom geschwommen. Trotz der anstehenden Welttournee mit Konzerten in Europa und den USA im Frühjahr 2025 und Lobeshymnen von BBC Radio 1, dem italienischen Rolling Stone („Cari Cari sind die größte Entdeckung des Primavera Sound Barcelona“) und NME bleibt die Band ein Familienunternehmen – ohne Plattenvertrag, Management oder Verlag. Stattdessen setzen die beiden Bandmitglieder Alexander Koeck und Stephanie Widmer auf DIY in seiner besten Form: Albumcover, Merchandise und Bühnenbild werden von Stephanie entworfen, die Musik wird im eigenen Studio aufgenommen, und den Onlineshop betreibt Stephis Mutter, die alles aus der Garage der Großeltern verschickt.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Dass sie bereit sind, für ihre Werte einzustehen, haben Cari Cari eindrucksvoll bewiesen, als sie in einer TV-Übertragung die beschämend niedrigen Gagen für Orchestermusiker:innen (30 € pro Abend) öffentlich kritisierten. Das dazugehörige Video ging viral und löste eine breite Diskussion in der Kulturpolitik aus. Unter dem Schwerpunkt „Fair Pay“ wurden seitdem in Österreich 25 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln bereitgestellt, um Mindesthonorare zu gewährleisten – ein greifbarer Erfolg, der zeigt, wie viel Musik bewegen kann.
Das Album
„One More Trip Around The Sun“ ist das Ergebnis einer Sinnkrise, die sich aus der ständigen Jagd nach „mehr“ ergeben hat. „Es fühlt sich nicht wirklich anders an, ob 15.000 Menschen beim Southside Festival vor der Bühne stehen oder 500 Leute in einer kleinen Venue. Wir sind von einem Erfolg zum nächsten gejagt. Millionen Menschen hören jeden Monat unsere Musik, aber im Endeffekt hat sich gezeigt: Es sind Erlebnisse und Verbindungen, die zählen – nicht die Statistiken.“
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Das Album handelt von Liebe, der Kindheit, Orten, die für die Band ein Zuhause sind, dem Rad der Zeit, das sich immer schneller dreht und einem endlosen Schwall an schlechten Nachrichten. Alexander Koeck und Stephanie Widmer reflektieren ihre Ängste und die Freude daran, Dinge einfach um ihrer selbst willen zu tun. Das Album bleibt dabei dem unverwechselbaren Sound von Cari Cari treu: die charakteristische Kombination aus Maultrommel, Didgeridoo und ihrer einzigartigen Klangwelt – ein klares Statement gegen kurzlebige musikalische Trends. Jedes Stück fügt sich nahtlos in ihre Klangcollagen ein, die auf diesem Album noch vielschichtiger und präziser gestaltet wurden, als je zuvor.
Musik mit Herz und Seele
Ihr drittes Studioalbum ist Cari Caris Art, „nein“ zu sagen: Nein zu Arschlöchern, zu Major Labels und zu einem System, das den Menschen hinter der Kunst vergisst. Es ist ein Ja zu ihrer eigenen Vision, zu Musik, die sich echt anfühlt, und zu den Menschen, die ihnen am wichtigsten sind. Deshalb zieren ihre Familie und Freunde auch das Albumcover.
CARI CARI live:
15.02.2025 Footprints Festival Utrecht
04.03.2025 Lodge Room – Los Angeles, CA
05.03.2025 The Chapel – San Francisco, CA
07.03.2025 Mississippi Studios – Portland, OR
08.03.2025 The Pearl – Vancouver
09.03.2025 Madame Lou’s – Seattle, WA
12.-16.03.2025 SXSW Festival – Austin, TX
17.03.2025 Empty Bottle Festival – Chicago, IL
18.03.2025 Magic Bag – Detroit, MI
19.03.2025 Adelaide Hall – Toronto, ON
21.03.2025 Crystal Ballroom- Boston, MA
22.03.2025 Sultan Room – Brooklyn, NY
27.03.2025 Huxleys Neue Welt – Berlin 29.03.2025 Rock Cafe – Prag
30.03.2025 Z-Bau – Nürnberg 02.04.2025 Orpheum – Graz
03.04.2025 Rockhouse – Salzburg
04.04.2025 Rockhouse – Salzburg
09.04.2025 Music Hall – Innsbruck
10.04.2025 Mühle – Hunziken Rubingen
11.04.2025 Dynamo – Zürich
12.04.2025 Conrad Sohm – Dornbirn
16.04.2025 Zoom – Frankfurt
17.04.2025 Gloria – Köln
18.04.2025 De Roma – Antwerp
23.04.2025 Tolhuistuin – Amsterdam
24.04.2025 Rotown – Rotterdam
25.04.2025 FZW – Dortmund 26.04.2025 Mojo – Hamburg 29.04.2025 Le Point Ephemere – Paris
02.05.2025 Omeara – London
11.05.2025 Muffathalle – München
Gegründet im Jahr 2005 bringen LE FLY aus Hamburg seit zwei Jahrzehnten eine gelungene Mischung aus Weltmusik, Rap, Rock, Reggae, Funk und Ska aufs Tapet. Ihre Alben tragen illustre Titel wie „St. Pauli Tanzmusik“, „Grüß dich doch erstmal!“ und „Kopf aus Fuß an“. Es geht um das Erzeugen guter Gefühle, denn dieses Geschäft versteht das nordische Quintett aus dem Effeff. Und weil das live am besten funktioniert, wurde es Zeit für ein Album mit dem Titel „LE FLY LIVE“.
Los ging es für die Band im 2005 mit ersten Konzerten auf WG-Partys. Öffentlich in Erscheinung getreten sind die St. Paulianer mit Hang zum hyperaktiven Unterhaltungsextrem erstmals auf einer Veranstaltung namens „Rock meets Rap“ im legendären Hamburger Kiez Club Molotow. 2008 folgten erste Festival-Shows und ab 2009 bis einschließlich 2025 spiel(t)en LE FLY als weltweit einzige Bands jedes Jahr auf dem Deichbrand Festival!
Neben den jährlichen ausschweifend zelebrierten Festival-Sommern sind LE FLY auch regelmäßig und immer wieder auf den Club-Bühnen in der ganzen Bundesrepublik und darüber hinaus zu sehen. Vereinzelt spielte man Konzerte im Ausland – in Russland, Dänemark, der Schweiz und Luxemburg. Geträumt wird von einer baldigen Konzertreise nach Südamerika. Als Support durften LE FLY bisher beispielsweise für ZSK, Panteon Rococo, The Offspring und die 257ers eröffnen.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Schon auf ihren bislang vier Alben und zahllosen weiteren Singles, allesamt größtenteils im DIY-Verfahren aufgenommen, produziert und über das bandeigene Label St. Pauli Tanzmusik veröffentlicht, reihte sich eine Song gewordene Hüpfburg an die nächste. Den Fokus bilden Rock, Reggae und Rap mit sofort ins Ohr gehenden Hooks. So geht es auf diesem Livealbum ordentlich zur Sache und vor allem der Deichbrand-Gigs 2022 und 2023 wird ausgiebig gehuldigt.
Wahnsinn, was man hier für eine Stimmung verbreitet. Das feierwütige Publikum geht bei allen Tracks perfekt mit und so bekommt der geneigte Hörer einen guten Eindruck davon, was LE FLY können und wie sie eine Menge begeistern. Zur „ätzend fröhlichen Stimmung“ tragen auch die enthusiastischen Ansagen bei. Es wird klar: Hier geht es vor allem um Motivation und Party. Obwohl der Mitschnitt aus unterschiedlichen Konzerten zusammengestückelt ist, hat das Album einen absoluten Flow durch seine 16 Songs. Hier wird jeder abgeholt und mitgenommen.
Fotocredit: David Lössl
Die LP kommt als 180 Gramm Doppel-Vinyl in Weiß & Rot im aufklappbarem Cover inkl. „St. Pauli Tanzmusik“-Print. Die Schallplatten-Innenhüllen sind mit Fotocollagen bedruckt.
Tracklisting (Spielzeit 65 min)
Seite A:
LE FLY – Ätzend Fröhlich – Live auf dem Deichbrand 2022
LE FLY – Alessio – Live auf dem Deichbrand 2022
LE FLY – Klassenfahrt – Live auf dem Deichbrand 2023
LE FLY – Hand In Hand – Live auf dem Deichbrand 2022
Seite B:
LE FLY – Gepäckträger – Live auf dem Deichbrand 2023
LE FLY – Tanz – Live auf dem Open Flair 2023
LE FLY – Mutter Natur – Live auf dem Deichbrand 2022
LE FLY – L’amour – Live auf dem Deichbrand 2023
Seite C
LE FLY – Caroline – Live auf dem Open Flair 2023
LE FLY – Señorita Bam Bam – Live auf dem Deichbrand 2023
LE FLY – St.Pauli Tanzmusik – Live aus der Hamburger Markthalle 2023
LE FLY – Fliegen – Live aus der Hamburger Markthalle 2023
Seite D
LE FLY – 1001 Kneipe – Live aus der Hamburger Markthalle 2023
LE FLY – Wir Wollen Nach Rio – Live aus der Hamburger Markthalle 2023
LE FLY – Wir Sehen Sehr Gut Aus – Live aus der Hamburger Markthalle 2023
LE FLY – No Tan Solo – Live auf dem Deichbrand 2023″
Kim Wilde wurde in den vielen Jahrzehnten ihrer Karriere seit 1980 (!) immer mal wieder abgeschrieben – und doch überrascht sie mich stets aufs Neue. Ich denke da unter anderem an ihr wundervolles Weihnachtsalbum „Wilde Winter Songbook“ aus dem Jahr 2013, das neben den verwendeten Klassikern auch viele balladeske Eigengewächse enthält, die einfach wundervoll sind und regelmäßig im Dezember bei mir im Player landen. Und auch das letzte Studioalbum „Here Come the Aliens“ aus dem Jahr 2018 war außerirdisch gut. So wartete ich gespannt auf das neue Werk „Closer“, das sich nicht nur vom Titel her deutlich an das 1988er Werk „Close“ anlehnt. Dort fand sich damals der letzte große Singlehit „You Came“.
Kim Wilde ist mit 64 Jahren stimmlich immer noch eine Naturgewalt. Davon kann man sich live überzeugen und auch auf dem neuen Album. Mit ihrem Bruder Rick, der schon seit Urzeiten als Kims Songwriter tätig ist, und dessen Tochter Scarlett, die als Backgroundsängerin überzeugt, hat die Band einen familiären Background, doch auch John Atkinson an den Drums, Paul Cooper am Bass, Steve Power am Keyboard und vor allem Gitarrist Neil Jones machen einen sehr guten Job.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Das Album behandelt sowohl persönliche als auch universelle Themen und kombiniert Kims introspektive Lyrik mit ihrem unverwechselbaren Sound. Es ist ein Beweis für ihre Fähigkeit, sich als Künstlerin weiterzuentwickeln und gleichzeitig der Essenz treu zu bleiben, die das Publikum seit Jahrzehnten fesselt. Als Gegenstück zu ihrem Lieblingsalbum aus dem Jahr 1988 gedacht, schafft auch dieses neue Werk eine perfekte Balance aus Pop, Rock und Dance. Das Cover ist eine natürliche Hommage an eine Künstlerin, die sich im Laufe der Jahre so sehr weiterentwickelt hat und dabei ihrer künstlerischen Intention treu geblieben ist.
Der Start mit „Midnight Train“, „Scorpio“ und „Trail of Destruction“ ist sehr discolastig vermischt mit rockigen Klängen – wie eine Zeitreise in die guten 80er Jahre. Danach wird es ruhiger mit „Sorrow Replaced“ im Duett mit Midge Ure und der hymnischen Ballade „Lighthouse“. „Rocket to the Moon“ und „Stones and Bones“ treiben im Keyboard-Sound nach vorne, doch als echtes atmosphärisches Highlight sehe ich „Hourglass Human“ im Duett mit Nichte Scarlett.
Zehn Songs in 43 Minuten zeigen, dass man sich Zeit lässt für Arrangements und Songaufbau. Kaum ein Song dauert unter vier Minuten. Es ist ein energisches Album mit eingängigen Melodien und kraftvollem Gesang. Eine Feierstunde für alle Kim Wilde-Fans und Freunde des gepflegten 80er-Pop-Rocks.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Ich kenne John Rech schon seit Jahrzehnten, da er seit langem – wie ich – erklärter Fan des Schotten Fish ist. Er war sogar schon vertretungsmäßig als dessen Tourmanager tätig und hatte immer die Finger im Spiel, wenn Fish irgendwo in Luxemburg auftrat, was im Vergleich zu anderen europäischen Ländern recht häufig der Fall war (vor allem relativ zur Größe des Landes). So habe ich auch schon früh Bekanntschaft mit der luxemburgischen Band T42 gemacht, die von 1990 bis 2005 ihren Pop mit Anteilen von Folk und Progressive Rock sehr erfolgreich verbreitete. So erfolgreich, dass man 1997 gar als Support von Michael Jackson in Luxemburg aufgetreten ist.
Aber hier geht es ja um Dream Catcher. Quasi die Nachfolgeband, die aber seit 1997 auch schon parallel existierte. Mit ihrem Folkpop und Folkrock definitiv eine der besten Luxemburger Bands, die auch im Ausland recht aktiv ist. Und auch hier ein Highlight: Sie konnten ihre Spielfreude im Jahr 2023 als Support von Robbie Williams vor der LuxExpo unter Beweis stellen und haben augenscheinlich viele weit angereiste Fans des Briten mit einem grandiosen Gig überrascht.
Zur Feier ihres 25-jährigen Bestehens veröffentlichten Dream Catcher 2023 das Album „Live – Under a blood red ground“ und begaben sich auf eine „Best of Summer Tour“. Die mitreißenden, kreativen und aufregenden Arrangements schufen ein einzigartiges Band zwischen den Musikern und eine große Begeisterung beim Publikum. Im Jahr 2024 beschloss man gemeinsam mit der Bigband The Big Gang Theory, dieses Abenteuer fortzusetzen. So haben 24 talentierte Musiker zwölf beliebte Songs neu interpretiert. Das Ergebnis ist ein fesselndes Album. Die bezaubernde Joëlle Gelhausen, die frühere Frontfrau von Angel At My Table, sowie das beliebte langjährige Dream Catcher-Mitglied Eric Falchero haben ihre Talente in einige wenige, aber ganz besondere Stücke eingebracht, was das Ganze noch spannender macht.
Seit über 25 Jahren begeistern Dream Catcher mit ihren dynamischen Live- Auftritten das Publikum rund um den Globus, von Kanada und den USA bis nach Japan, Singapur und ganz Europa. Das Ensemble besteht aus dem charismatischen Frontmann John Rech, dem virtuosen Gitarristen Christof Brill, den bezaubernden und teuflischen Melodien des Geigers Wolfgang Wehner und dem vielseitigen Marc Welfringer am Akkordeon und Klavier. Für die soliden Grooves sorgen Claude Zeimes an der Bassgitarre und Rainer Dettling am Schlagzeug.
Tief in der musikalische Tradition Luxemburgs verwurzelt, mischen Dream Catcher keltischen Folk, französischen Chanson und lebendige Pop-Einflüsse zu einer farbenfrohen und abwechslungsreichen musikalischen Reise für den Zuhörer. Ihre mehrsprachige und kosmopolitische Herangehensweise spiegelt die Essenz ihres Heimatlandes wider. So gibt es auf dem Album Songs in französischer, englischer und luxemburgischer Sprache. Neben den genannten Musiker*innen kommt auch ein stimmgewaltiger Kinderchor zum Einsatz. Den Anfang der Tracklist machen Klassiker von T42, zum Ende gibt es beliebte Cover wie „Come On Eileen“, „Centrefold“ und das Traditional „Drunken Sailor“.
Vielfalt ist Trumpf und die Band mit dem umtriebigen Frontmann John Rech eine Wucht! Wer auf soliden Folk steht, auf handgemachte Musik und großartige Arrangements, der liegt mit diesem Release goldrichtig.
Supertramp waren 1979 nach der Veröffentlichung des Albums „Breakfast In America“ und der gleichnamigen Tour eine der populärsten Bands der Welt. Ihr komplettes Konzert im 8.000 Zuschauer fassenden Pavillon de Paris im Dezember desselben Jahres wird erstmals als „Live In Paris ’79“ auf 3LPs und als 2CD-Set erscheinen. Zuvor gab es das komplette Konzert nur als Video auf DVD und Blu-ray.
Aufgenommen am 1. und 2. Dezember 1979 in der klassischen Besetzung mit Rick Davies (Singer/Songwriter, Keyboarder), Roger Hodgson (Singer/Songwriter, Gitarrist, Keyboarder), John Helliwell (Saxophon, weitere Holzblasinstrumente, Gesang, Keyboarder) und der Rhythmusgruppe Dougie Thomson (Bassist) sowie Bob Siebenberg (Schlagzeug), die Supertramp auf dem Höhepunkt ihrer Karriere zeigen.
Im Gegensatz zum ursprünglich 1980 veröffentlichten Live-Album „Paris“, das Ausschnitte aus den ersten beiden Shows der vier Paris-Konzerte enthält, bietet die Dreifach-LP und die Doppel-CD nun die Songs, die während der beiden Shows im Dezember aufgenommen wurden.
Der 1969 gegründeten englischen Band gelang nach einigen Umbesetzungen 1974 mit dem Album „Crime Of The Century“ der internationale Durchbruch. Innerhalb von fünf Jahren avancierten Supertramp insbesondere durch das 20 Millionen Mal verkaufte Album „Breakfast In America“ zu Weltstars. Einen wesentlichen Anteil an dem großen Erfolg hatte aber auch die knapp zehnmonatige „Breakfast In America“-Tour durch Amerika, Kanada und Europa.
Dabei spielten Supertramp Hits und Klassiker wie zum Beispiel „School“, „Bloody Well Right“, „The Logical Song“, „Breakfast In America“, „Goodbye Stranger“, „Give A Little Bit“, „Dreamer“, „Take The Long Way Home“, „Fool’s „Overture“ oder „Crime Of The Century“. Außerdem visualisierte das Quintett den Song „Fool´s Ouverture“ mit Bildern von Katastrophen, von Politikern und Diktatoren der Zeitgeschichte, aber auch mit Künstlern wie Elvis, den Beatles oder dem Stummfilmstar Charlie Chaplin.
Dazu Drummer Siebenberg: „Wenn man auf diese Zeit zurückblickt, war es wirklich die Erfahrung des Lebens,… die beste aller Zeiten.“ Und Saxophonist Helliwell ergänzt: „Diese Pariser Shows waren definitiv ein Höhepunkt für uns, weil man die Reaktion des Publikums spüren konnte. Man kann die Sprunghaftigkeit in der französischen Menge tatsächlich hören. Sie klingen ein bisschen verrückt!“
Supertramp Live in Paris ’79 Titelliste:
Disc 1
· School
· Ain’t Nobody But Me
· The Logical Song
· Goodbye Stranger
· Breakfast In America
· Bloody Well Right
· Hide In Your Shell
· From Now On
· Child Of Vision
· Even In The Quietest Moments
· You Started Laughing (When I Held You In My Arms)
Der in London lebende Gitarrist, Komponist und Singer-Songwriter VRAELL (alias Alessio Scozzaro) stellt nach „quattro“, „waste“ und „rib:cage“ mit „Fever Call“ eine weitere neue Single vor. Außerdem kündigt er mit „Once A Blue Hour“ endlich sein Debüt-Album für den 28. März 2025 via Nettwerk an.
Vraell macht Musik in der Stille der Frühlings- und Sommerdämmerung. In dieser einen Stunde des azurblauen Himmels erwachen die Ideen des in London lebenden Musikers zum Leben, erhellt von der Ergriffenheit des Abends, wenn er zur Nacht wird. Einen Großteil von „Once a Blue Hour“ schrieb Vraell in diesen bezaubernden Momenten und füllte die Stille mit Musik, die sich mit der Dunkelheit und der Schönheit der Heilung auseinandersetzt. Mit seinem geschickten Gitarrenspiel im Zentrum zeichnet „Once a Blue Hour“ ein intimes Bild davon, wie die Stille etwas Neues hervorbringt.
„Once a Blue Hour“ baut Scozzaros genreübergreifendem Ethos auf und mischt Ambient-Elektronik, Beats und seine agile Gitarrentechnik, um einen Weg durch sein persönliches Wachstum zu verfolgen. Er schrieb das Album, während er seine eigene innere Zerrissenheit verarbeitete, sich mit seinem sizilianischen Erbe verband und versuchte, sich selbst tiefer kennenzulernen. Die Musik spiegelt dieses Gefühl von Einsamkeit und Wehmut wider und baut auf einfachen Gitarrenmelodien auf, die poetische Phrasen und entspannte Rhythmen miteinander verweben. Vieles in dieser Musik fühlt sich an wie ein Mensch, der auf dem Weg ist, zu einem Verständnis zu gelangen, und der seine Instrumente als Weg durch die Irrungen und Wirrungen des Lebens benutzt.
Die Gitarre war schon immer ein zentraler Bestandteil von Vraells Musik, und „Once a Blue Hour“ unterstreicht ihre Präsenz und sein tiefes Verständnis für dieses Instrument. Er begann schon als Kind zu spielen, studierte klassische Musik und besuchte später eine Musikhochschule. Aber nachdem er anfing, als Straßenmusiker zu arbeiten, entdeckte er seine Leidenschaft für das Experimentieren auf dem Instrument. So begann er, eigene Stücke zu schreiben, in denen er die Sensibilität des Indie-Folk der 10er Jahre (z. B. „For Emma, Forever Ago“ von Bon Iver) in seinen Picking-Stil einfließen lässt, während er gleichzeitig auf den reichen Klang von Komponisten wie Olafur Arnolds, Max Richter und dem Portico Quartet sowie Jack Wyllie von Szun Waves zurückgreift.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Auf „Once a Blue Hour“ schimmert oft sein Können durch, indem er seine üppigen Arrangements mit einer pointillistischen Liebe zum Detail färbt. Tracks wie „Fever Call“ unterstreichen dieses Muster, indem sie eine dunkle, oszillierende Gitarrenmelodie mit gehauchtem Falsett vermischen, während „Ladybird“ auf ähnliche Weise auf einem kribbelnden Loop aufbaut, nur dass dieses Mal satte Streicher hinzukommen, die eine gepolsterte Resonanz erzeugen, die vor Optimismus trieft.
Scozzaro verbindet sein Gespür für herzzerreißendes Songwriting mit seiner Gitarrentechnik und erschafft so sanft geschichtete Songs, die aus der Mitte heraus bluten. Tracks wie der Ohrwurm „Watercolour Blush“ mischen einen wogenden Beat mit federleichtem Gesang und atmosphärischen Meditationen. In der Mitte steht Scozzaros Gitarre, die ein Licht durch die Trübheit vorwärts leitet. „Rib:Cage“ greift diesen Stil wieder auf und mischt das sanfteste Zupfen des Albums mit flüchtigen hohen Tönen. Scozzaros Gitarre blubbert wie Wasser unter Eis, während sein Gesang darüber schwebt und nach außen schaut. In diesen Liedern zeigt Scozzaro, wie seine Gitarre – gleichermaßen von den Grundsätzen der Klassik und des Indie-Stils geprägt – der flexible Kern seiner Musik ist, ein Werkzeug, das er ständig und kontinuierlich erforscht.
Im Kern zelebriert „Once a Blue Hour“ die Formbarkeit der Gitarre. Scozzaro sieht das Instrument als etwas, das das Universum in sich tragen kann. In seiner Musik versucht er, dies zu zeigen – ihren Mut und ihre Herrlichkeit, ihre Sanftheit und ihre Dunkelheit, die Art und Weise, wie sie die Farbe Blau aufnimmt und ihr Inneres aufdeckt. „Die Gitarre hat unendlich viele Möglichkeiten“, sagt Scozzaro. „Ich liebe es, sie auszuprobieren.“
„Loose Talk“ markiert den Beginn eines neuen kreativen Kapitels für Bryan Ferry, das die Grenzen zwischen Musik, Poesie und Kunst verschwimmen lässt. Dreiundfünfzig Jahre seit dem legendären Debütalbum von Roxy Music, das wie aus dem Nichts auftauchte, ist sein neuestes Projekt genauso überraschend. Die Sounds und Formen, sowie die gesprochenen Worte, auf die sie eingestellt sind, unterscheiden sich von jedem vorherigen Bryan Ferry Album. Gleichzeitig ist die Stimmung, die „Loose Talk“ einfängt, auf Ferrys fünfzigjähriges Werk zurückzuführen.
„Loose Talk“ ist das erste Mal, dass Ferry neue Musik für einen anderen Autor kreiert hat. Das Album besteht aus elf Texten, komponiert von Amelia Barratt, die faszinierende Mikrofiktionen schaffen, gleichzeitig fragmentarisch und in sich geschlossen.
Das Album ist ein Gleichgewicht zwischen raffiniertem Minimalismus und Abstraktion mit einer experimentellen und jugendlichen Energie. Fährys Musik und Barratts Texte haben jeweils ihre eigenen Codes. Als diese Codes pulsieren wie eins, entdeckt das Album seine eigene Sprache – zwei Monologe beginnen eine Konversation, die zu einem Duett wird.
Bryan Ferry sagte dazu: „Es scheint ein ganz neues Kapitel in meiner Arbeit eröffnet zu haben. Es gibt eine wirklich starke Stimmung in der Arbeit, die Amelia macht und ich war mir sehr bewusst, dass ich nicht in den Weg ihrer Worte kommen sollte. Hoffentlich haben wir gemeinsam etwas geschaffen, was keiner von uns alleine schaffen kann.“
Amelia Barratt sagte: „Loose Talk ist ein Gespräch zwischen zwei Künstlern: ein gemeinsames Album von Bryan Ferry mit gesprochenen Texten von mir. Es ist filmisch; Musik auf Bilder. Es gibt die Möglichkeit für Experimente innerhalb eines Rahmens. Und es gibt eine Freiheit darin, genau zu wissen, was meine Rolle ist, dann in der Lage sein, einen Stock weiterzureichen, sich kreativ auszustrecken und zu wissen, dass es jemanden auf der anderen Seite gibt, der es weiterbringen kann. Nichts fühlt sich unzugänglich an.“
Bryan Ferry und Amelia Barratt wurden durch ihre getrennten Verwicklungen in der Kunstwelt erstmals miteinander verbunden. Die Zusammenarbeit begann mit einem zufälligen Treffen bei einer Ausstellungseröffnung, wo Ferry neugierig wurde, als er erfuhr, dass Barratt parallel zu ihrer Malerei mit Schreiben und Performance gearbeitet hatte. Beide Künstler haben einen gemeinsamen Hintergrund in der Kunstschule – Bryan Ferry studierte Malerei an der Newcastle University in den 1960er Jahren, Barratt an der Glasgow School of Art und der Slade School of Art, wo sie 2016 einen MFA erhielt – aber es sind die Unterschiede zwischen ihnen, die Loose Talk animieren und unkartiertes Territorium schaffen.
Bryan Ferrys Zusammenarbeit mit Amelia Barratt begann erstmals mit der Veröffentlichung von „Star“ im Jahr 2024 – präsentiert als neueste Komposition auf der neu veröffentlichten 81-Track-Karriere spannenden Sammlung, „Retrospective: Selected Recordings 1973-2023“.
Credit: Albert Sanchez
Loose Talk – Tracklisting
1. Big Things
2. Stand Near Me
3. Florist
4. Cowboy Hat
5. Demolition
6. Orchestra
7. Holiday
8. Landscape
9. Pictures On A Wall
10. White Noise
11. Loose Talk>
Loose Talk wird am 28. März digital auf CD, Black Vinyl, Green Vinyl und Clear Vinyl veröffentlicht.
Auf der neuen Live-Doppel-CD „Lieder meines Lebens“ präsentiert Konstantin Wecker mit seinem kammermusikalischen Programm gemeinsam mit seinem Pianisten und langjährigen Wegbegleiter Jo Barnikel seine persönlichen poetischen Highlights – von den Anfängen bis heute. Zu hören sind Klassiker wie „Ich singe, weil ich ein Lied hab“, „Wenn der Sommer nicht mehr weit ist“, „Die weiße Rose“ sowie als Überraschungen auch schon fast vergessene Songs. Das neue Album „Lieder meines Lebens“ (S&K 102) erscheint am 21. Februar 2025 beim Münchner Label „Sturm & Klang“ als Doppel-CD sowie als Download und im Stream.